IPA Zentrum
7. IPA Konferenz
Save the Date: 7. IPA-Konferenz
Die 7. IPA-Konferenz wird am 02. Juli 2025
im Hotel Titanic Chaussee in Berlin stattfinden!
Freuen Sie sich auf ein erstklassiges Programm, inspirierende Referenten und zahlreiche Gelegenheiten zum Networking – das Highlight des Jahres für alle IPA-Begeisterten.
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Weitere InformationenNachbericht der 6. IPA-Konferenz 2024:
Das Kompetenzzentrum für Integrierte Projektabwicklung (IPA Zentrum) blickt auf eine erfolgreiche 6. IPA-Konferenz zurück, die am 4. Juli 2024 im Titanic Chaussee Berlin stattfand. Unter dem Motto „Integrierte Projektabwicklung – Systemwechsel und Kulturwandel für die Realisierung komplexer Bauvorhaben“ sind führende Vertreter der Bau- und Immobilienwirtschaft zusammengekommen, um die neuesten Entwicklungen und Best Practices im Bereich der Integrierten Projektabwicklung zu diskutieren.
Die Konferenz bot – geleitet von den Moderatoren Dr. Katja Hüske und Markus Lentzler – eine Reihe spannender Vorträge und Breakout-Sessions. Markus Lentzler, Sprecher des IPA Zentrums, eröffnete die Veranstaltung mit seinem Bericht über die aktuellen Aktivitäten des IPA Zentrums und betonte die Bedeutung von Mut und Entschlossenheit für kulturelle Veränderungen in der Bauwirtschaft. Er ergänzte: „Voneinander lernen hat eine zentrale Bedeutung in der Integrierten Projektabwicklung. Heute erleben wir das live auf der 6. IPA Konferenz. Unser Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben.“
Dr. Niklas Keller vom Harding-Zentrum für Risikokompetenz hielt die Keynote und sprach über den effektiven Umgang mit Risiken und Unsicherheiten und die Relevanz auch für Entscheidungen in komplexen Bauprojekten. In seiner Zusammenfassung brachte er es auf den Punkt: „Perspektivwechsel können in IPA-Projekten helfen vorhandene Unsicherheiten aufzudecken oder zu reduzieren, sofern in den Teams die Kommunikations- und Fehlerkultur dies positiv unterstützt.“
Im ersten Fachvortrag berichtete Daniel Barthold von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben über seine Erfahrungen mit IPA-Modellen. Er finalisierte: „Für ein „Schema F“ sind die Aufgaben der Zukunft zu groß. Ein erfolgreiches Tool in unserem Werkzeugkasten ist aus diesem Grund die Integrierte Projektabwicklung. Die Erfahrungen in der Praxis zeigen: IPA funktioniert sowohl bei einfachen als auch bei anspruchsvollen Projekten. Es erfordert in der Anlaufphase ein Mehr an Aufwand, der sich im Projektverlauf jedoch auszahlt. Erste Projekte sind abgeschlossen, weitere werden folgen. Wir wünschen uns, dass mehr private Bauherren in der Zukunft auf IPA setzen. Besonders Bestandsimmobilien bieten dazu aus unserer Sicht eine Vielzahl an Chancen.“
Zu den Höhepunkten der Konferenz zählten vier Breakout-Sessions, die sich intensiv mit verschiedenen Aspekten der Integrierten Projektabwicklung befassten:
IPA ganz oder gar nicht.
Der Weg zum erfolgreichen Start eines IPA-Projekts.
Zielkostenermittlung mit Impulsen aus der Praxis.
IPA im Marktstandformat mit Projektteams von fünf IPA-Projekten.
Sven Tešanović von der Wayss und Freytag Ingenieurbau AG erläuterte in der Session „Der Weg zum erfolgreichen Start eines IPA-Projekts“ seine Erfahrungen: “Für den Erfolg von IPA-Projekten ist es entscheidend, dass alle Beteiligten Verantwortung für ihr Tun und für das ganze Projekt übernehmen. Zur vollsten Zufriedenheit aller. Dies gilt auch für ausführende Unternehmen, die als aktive Partner ihr umfangreiches Wissen in eine Allianz einbringen können. Wir müssen für die Zukunft den Begriff Partnerschaft neu definieren.“
Carolin Baier vom KIT Institut für Technologie und Management im Baubetrieb präsentierte die Zahlen aus dem IPA-Report 2024. Sie führte aus: „Aktuell gibt es 25 abgeschlossene bzw. laufende IPA-Projekte in Deutschland. 10 weitere haben bereits Ja zu IPA gesagt und befinden sich heute in der Phase der Vorbereitung. Dabei ist festzustellen, dass sich die vor drei Jahren eingesetzte Dynamik hinsichtlich der Anzahl begonnener IPA-Projekte weiter fortsetzt. Hierdurch wird IPA bei immer mehr Marktteilnehmern in der Praxis erlebbar und erste Erfahrungen können hinsichtlich der angestrebten Ergebnisse ausgewertet werden.“ Baier schließt ihre Ausführungen mit dem Fazit: “IPA zeigt sich sehr vielfältig und wir sehen in der Studie und den begleitenden Gesprächen: Da geht was auf dem Markt.“
„Die 6. IPA-Konferenz war ein großer Erfolg und hat erneut gezeigt, wie wichtig Austausch und Zusammenarbeit in unserer Branche sind“, resümierte Markus Lentzler. „Wir sind froh eine aktive und zukunftsorientierte Plattform zu bieten, die Innovationen fördert und die Zukunft der Bau- und Immobilienwirtschaft vorantreibt.“
Das IPA Zentrum dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den aktiven Mitgliedern in den Fachgruppen sowie den Ideellen Mitträgern und freut sich auf die 7. IPA-Konferenz am 02. Juli 2025 in Berlin.